Lebensreisenotiz
Es ist verwunderlich,
wundersgleich,
wie tiefe Wunden
im Fahrtwind verweh`n,
große Gefühle
in ihm vergeh`n.
mg
Darüber staune ich immer wieder --- nach vielen Abschieden ist das Staunen über diese Tatsache immer wieder frisch.
wundersgleich,
wie tiefe Wunden
im Fahrtwind verweh`n,
große Gefühle
in ihm vergeh`n.
mg
Darüber staune ich immer wieder --- nach vielen Abschieden ist das Staunen über diese Tatsache immer wieder frisch.
Nante - 19. Jun, 15:25
nur viele abschiede ermöglichen oftmals neu anzukommen.....
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Ich dachte aber eher an die kalte Gleichgültigkeit, die eine reale Folge vieler Abschiede ist.... ich meine damit nicht nur Abschiede von Menschen: nein, einzusehen, dass ich " falschen Götzen" ( Ideologien und so ) aufgesessen bin, setzt dieselben Mechanismen in Gang.
Viele kalte Gleichgültigkeiten lassen die Lust auf " neues Ankommen" vergehen. " Man " begnügt sich mit Gewohntem.... entdeckt in ihm Neues, Liebenswertes .... macht es sich häuslich * lach*
Jedenfalls geht es mir so..... Ich habe an sich keine Lust mehr, mich auf"neue Menschen" " neue Ideologien" allzusehr einzulassen, denn dort Gleichgültigkeit zu erleben, wo man einst brannte, macht traurig.
Oder ist diese Erkenntnis bereits eine, die zur Weisheit führen kann - zur Distanz ?
Ich weiß nicht..... jedenfalls - ist es so ....