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ziemlich oberflächlich gedacht. wir sind in allem immer allein - subjektiv - mehr oder weniger. da bildet der sex keine ausnahme. bloß weil ich an einem anderen körper hänge, heißt das nicht, dass ich in mir nicht mein ewig eigenes karussell fahre. gleichklänge passieren aber auch. ob die illusion sind oder nicht ist ebenso die frage wie die frage nach gott.
wenn die leute keinen "schwachsinn" in etwas hineindeuten würden, was wäre dann noch von der welt übrig?
wir sind doch alle schwache Menschen - warum sollen wir denn immer alle und immer stark ( sinnig) sein....
ich fand diese Gedanken ganz nachdenkenswert - zumal aus dem Gesamttext hervorgeht, dass die Protagonistin ihre Ideologie gar nicht durchhalten kann ....
" wir sind in allem immer allein - subjektiv - mehr oder weniger."
ich verstehe ehrlich gesagt das "subjektiv" nicht. ohne objekte kann ich doch nicht subjektiv sein; das verhältnis zum objekt ist doch gerade das "mehr oder weniger". ich denke, daß die liebe - im "elisabetta`schen" sinn - der möglicherweise einzige zustand ist, wo subjekt und objekt eins werden - sich die frage nach "allein sein" also nicht stellt.
die welt, wie wir sie sehen und fühlen, ist nichts als ein abbild in unserem kopf - darum ist alles, was wir wahrnehmen, apriorisch eine interpretation unseres geistes und damit subjektiv - die liebe, körperlich wie seelisch, bildet da keine ausnahme.
liebe ist eine form intensiver kommunikation verwandter geister (köpfe). objektiv gesehen lebt aber jede kreatur immer in sich - in seinen gedanken- und emotionskarussellen.
ziemlich oberflächlich gedacht. wir sind in allem immer allein - subjektiv - mehr oder weniger. da bildet der sex keine ausnahme. bloß weil ich an einem anderen körper hänge, heißt das nicht, dass ich in mir nicht mein ewig eigenes karussell fahre. gleichklänge passieren aber auch. ob die illusion sind oder nicht ist ebenso die frage wie die frage nach gott.
wenn die leute keinen "schwachsinn" in etwas hineindeuten würden, was wäre dann noch von der welt übrig?
Sei nachsichtig, bon..
ich fand diese Gedanken ganz nachdenkenswert - zumal aus dem Gesamttext hervorgeht, dass die Protagonistin ihre Ideologie gar nicht durchhalten kann ....
halt auch `ne schwache Menschin ....
mit verlaub ...
ich verstehe ehrlich gesagt das "subjektiv" nicht. ohne objekte kann ich doch nicht subjektiv sein; das verhältnis zum objekt ist doch gerade das "mehr oder weniger". ich denke, daß die liebe - im "elisabetta`schen" sinn - der möglicherweise einzige zustand ist, wo subjekt und objekt eins werden - sich die frage nach "allein sein" also nicht stellt.
liebe ist eine form intensiver kommunikation verwandter geister (köpfe). objektiv gesehen lebt aber jede kreatur immer in sich - in seinen gedanken- und emotionskarussellen.