meine eigenen Reflexionen zu diesem Roman: @ thau, bubi40,jossele, orgasmo
Der Protgonist im Text Martin Heidegger täuscht die Protagonistin, eine junge Fleischverkäuferin, deren persönlichen Namen wir nicht erfahren: er heißt " in der Textwirklichkeit" Martin Einegger.
Diese Umstellung ist nicht zufällig von Messadiè gewählt, denn der "falsche" Martin ist ein echter Philosoph - er lehrt Philosophie auf der Uni Hamburg... .
Und irgendwie werden Teile der Lehre und des Lebens des historischen Martin Heideggers auf "satyrischste" Weise im Texte vermengt - wer denkt beim Lesen nicht an Hannah Ahrend ... kann sich vorstellen, dass der reale Martin Heidegger wohl sehr geschockt gewesen wäre, hätte man ihm solch " unmoralisches" Verhalten attestiert.... aus dem MUNDE DER FRAU ....
Das Sein " enthüllt" sich im Text als Sexuallust betontes "Dahinleben" - zwei. drei Wochen, bis das Geld alle ist ... und folglich wieder die soziologisch bestimmte Zeit als relative Abfolge von Lebensunterhaltsbeschaffung und unbeschränkten Tun eintritt ... beides ist den Protagonisten am Ende des Romans verwehrt: Martin Einegger ist tot - die junge Frau bereit, Lust als Ware anzubieten ...
Der "denkerische "Einfluss des gebildeten älteren Herren auf die ungebildete sehr junge Ehefrau eines - in JEDER Beziehung - Normalos gibt vor, die Frau zur Lust am " Nachdenken" bewegen zu wollen ---- reichte aber "nur" dazu aus, dass diese erkennt, dass Lust am eigenen Körper der Beginn selbstbestimmten Lebens ist ....
Und ob sie dieses schaffen wird, bleibt offen .... wird nicht zu Ende erzählt ...
" die Frau zur Lust am " Nachdenken" bewegen zu wollen ---- reichte aber "nur" dazu aus, dass diese erkennt, dass Lust am eigenen Körper der Beginn selbstbestimmten Lebens ist ...."
nante
" Ein jeder lernt nur, was er lernen kann;
...
Besonders lernt die Weiber führen;
Es ist ihr ewig Weh und Ach
So tausendfach
Aus einem Punkte zu kurieren,..."
olle jöthe
meine eigenen Reflexionen zu diesem Roman: @ thau, bubi40,jossele, orgasmo
Diese Umstellung ist nicht zufällig von Messadiè gewählt, denn der "falsche" Martin ist ein echter Philosoph - er lehrt Philosophie auf der Uni Hamburg... .
Und irgendwie werden Teile der Lehre und des Lebens des historischen Martin Heideggers auf "satyrischste" Weise im Texte vermengt - wer denkt beim Lesen nicht an Hannah Ahrend ... kann sich vorstellen, dass der reale Martin Heidegger wohl sehr geschockt gewesen wäre, hätte man ihm solch " unmoralisches" Verhalten attestiert.... aus dem MUNDE DER FRAU ....
Das Sein " enthüllt" sich im Text als Sexuallust betontes "Dahinleben" - zwei. drei Wochen, bis das Geld alle ist ... und folglich wieder die soziologisch bestimmte Zeit als relative Abfolge von Lebensunterhaltsbeschaffung und unbeschränkten Tun eintritt ... beides ist den Protagonisten am Ende des Romans verwehrt: Martin Einegger ist tot - die junge Frau bereit, Lust als Ware anzubieten ...
Der "denkerische "Einfluss des gebildeten älteren Herren auf die ungebildete sehr junge Ehefrau eines - in JEDER Beziehung - Normalos gibt vor, die Frau zur Lust am " Nachdenken" bewegen zu wollen ---- reichte aber "nur" dazu aus, dass diese erkennt, dass Lust am eigenen Körper der Beginn selbstbestimmten Lebens ist ....
Und ob sie dieses schaffen wird, bleibt offen .... wird nicht zu Ende erzählt ...
nante
" Ein jeder lernt nur, was er lernen kann;
...
Besonders lernt die Weiber führen;
Es ist ihr ewig Weh und Ach
So tausendfach
Aus einem Punkte zu kurieren,..."
olle jöthe
scheint ja ein dauerbrenner zu ein !!! ODER ???