Ich weiß nicht, ob dieser Mann nicht auch gewalttätig geworden wäre wenn ihm jemand den Parkplatz vor der Nase weggeschnappt hätte oder das letzte Brötchen am Bufet, von einem Inder oder halt nur von einem von der anderen Straßenseite.
Der eigene Frust läßt sich so leicht in Feindbilder kanalisieren, und die werden fleißig aufgebaut, damit man von sich weg zeigen kann.
Passiert in der islamistischen Welt genauso, weil mit dem Koran hat z.B. die Al Kaida auch nicht viel gemeinsam, genausowenig wie irgendwelche Ehrenmorde (gab´s übrigens auch in Nord/Irland, Süditalien etc. unter Katholiken und das ist gar nicht lange her).
Ich glaube nicht, dass dieser Mann auch nur ansatzweise etwas von Moslems weiß, wie seinerzeit die "Herrenrasse" vom Judentum.
Ein bisserl Bildung und Aufklärung täte gut, aber das scheint nicht von Interesse zu sein (Ist ja auch einfacher so und bequemer).
ich vermute auch, dass der Täter ( spätere Mörder) von seinen Charaktermerkmalen ein völlig enthemmter Mensch ist.
Aber - ich gebe zu bedenken, dass er ja bereits am Spielplatz die Frau als Moslemschlampe usw beschimpft hatte.
Ob er das mit der Mutter eines Kindes von " eindeutig erkennbaren germanischen Rassemerkmalen" auch gemacht hätte ??
Sollen sich Muslime ( und andere am Äußeren erkennbare ANDERE) nicht rein gesetzlich wehren dürfen - aus Angst, vor Gericht erstochen zu werden ? ( die Frage ist polemisch, ich weiß, dass sie hier niemand bejahen würde.)
Nein, nein: ich sehe in diesem Tun ein extremes Beispiel für Alltagsfaschismus - Abteilung Moslemhass ....
Und Du has Recht, Jossele: Hauptgrund ist die " selbstverschuldete Unwissenheit " ( Aufklärung fehlt und der Wille, sich zu informieren.)
Vielleicht, wenn Ihr Zeit habt, könnt Ih Euch die Diskussion in einem sehr großen österreichischen Altenforum anschauen...
Das wär jetzt eine ziemlich theoretische Diskusion, ob "Moslemschlampe" konfesionelle Motive erklärt.
Ich kenne die Umstände des Vorganges nur so oberflächlich aus den Medien, allerdings halte ich diesen Mann einfach für emotional enthemmt. Ich glaube, der hätte auch seinen Nachbarn erschlagen wenn es zu Grenzstreitigkeiten gekommen wäre, vielleicht keine blonde Frau im Dirndl (na ja, vielleicht doch, weil Frau).
Aber das sind nur Mutmaßungen.
Dass es das Kopftuch allein (mit all den damit verbundenen Klischees) gewesen sein könnte will ich einfach nicht glauben.
Klar, durch Schubladisierung ("Kopftuch = Moslem = kein Mensch") wird die Hemmschwelle noch weiter herabgesetzt, aber die muß ja schon vorher sehr tief sitzen.
Nicht gearde beruhigend ist, der Eine hat den "Wahnsinn" ausgeführt, tausende eben nicht, aber halt nur gerade eben.
Ziemlich kalt ist es geworden.
Der eigene Frust läßt sich so leicht in Feindbilder kanalisieren, und die werden fleißig aufgebaut, damit man von sich weg zeigen kann.
Passiert in der islamistischen Welt genauso, weil mit dem Koran hat z.B. die Al Kaida auch nicht viel gemeinsam, genausowenig wie irgendwelche Ehrenmorde (gab´s übrigens auch in Nord/Irland, Süditalien etc. unter Katholiken und das ist gar nicht lange her).
Ich glaube nicht, dass dieser Mann auch nur ansatzweise etwas von Moslems weiß, wie seinerzeit die "Herrenrasse" vom Judentum.
Ein bisserl Bildung und Aufklärung täte gut, aber das scheint nicht von Interesse zu sein (Ist ja auch einfacher so und bequemer).
Ja, Jossele,
Aber - ich gebe zu bedenken, dass er ja bereits am Spielplatz die Frau als Moslemschlampe usw beschimpft hatte.
Ob er das mit der Mutter eines Kindes von " eindeutig erkennbaren germanischen Rassemerkmalen" auch gemacht hätte ??
Sollen sich Muslime ( und andere am Äußeren erkennbare ANDERE) nicht rein gesetzlich wehren dürfen - aus Angst, vor Gericht erstochen zu werden ? ( die Frage ist polemisch, ich weiß, dass sie hier niemand bejahen würde.)
Nein, nein: ich sehe in diesem Tun ein extremes Beispiel für Alltagsfaschismus - Abteilung Moslemhass ....
Und Du has Recht, Jossele: Hauptgrund ist die " selbstverschuldete Unwissenheit " ( Aufklärung fehlt und der Wille, sich zu informieren.)
Vielleicht, wenn Ihr Zeit habt, könnt Ih Euch die Diskussion in einem sehr großen österreichischen Altenforum anschauen...
http://www.seniorkom.at/0/Forum/sidf838f9150ab2680ac6131763d358c0e2?forumid=15&threadid=351404#main
Was da an Verharmlosungsstrategien, Ablenkungsmanövern und gar Gegenanschuldigungen zu lesen ist ---- Danke, pfui !
ein weiser satz, aggression und aroganz und nat. nicht-wissen ist vermutlich die quelle dieser untaten.
lg öwk
Ich kenne die Umstände des Vorganges nur so oberflächlich aus den Medien, allerdings halte ich diesen Mann einfach für emotional enthemmt. Ich glaube, der hätte auch seinen Nachbarn erschlagen wenn es zu Grenzstreitigkeiten gekommen wäre, vielleicht keine blonde Frau im Dirndl (na ja, vielleicht doch, weil Frau).
Aber das sind nur Mutmaßungen.
Dass es das Kopftuch allein (mit all den damit verbundenen Klischees) gewesen sein könnte will ich einfach nicht glauben.
Klar, durch Schubladisierung ("Kopftuch = Moslem = kein Mensch") wird die Hemmschwelle noch weiter herabgesetzt, aber die muß ja schon vorher sehr tief sitzen.
Nicht gearde beruhigend ist, der Eine hat den "Wahnsinn" ausgeführt, tausende eben nicht, aber halt nur gerade eben.
Ziemlich kalt ist es geworden.