Den Sinn des Lebens in Schriften zu suchen mag hilfreich sein, so als Denkanstoß.
Den Sinn des Lebens in einen Satz zu gießen, scheint mir ein bisserl eng gedacht.
Den Sinn des Lebens mit meinem Sinn gleichzusetzen, da denk ich doch, das sind zwei Bücher.
Ich schätze Epikur, aber Freude und Vermeidung von Schmerz und Angst, das allein kann es ja nicht sein. Nichts gegen das Lustprinzip, aber he, "machen wir uns alle gegenseitig Freude" ist zu wenig.
Die Sinnfrage geht schon etwas tiefer.
Wer bin ich wenn alles rundherum wegfallen würde, also Partner, Familie, Beziehungen, Arbeit, Wohnstätte, Statusdingsbums, Auto, und so weiter ?
Selbst eine Zwiebel hat einen Mittelpunkt, den gilt es zu finden.
Peer Gynt hat ihn nicht gefunden.
und dann tröstet mich doch die Tatsache, dass der übergeordnete Sinn des Lebens eben genau der Vollzug ist. Ich bin ein Teil der Evolution --- habe das Meine zur Erhaltung der Art beigetragen - bin oft fröhlich, oft traurig - , liebe ( mit Maß und Ziel * lach*) meine Nächsten .... kurz sehe Lust/Freude auch im eigenen Leben
Aber: hier schließe ich an Deine Worte an: was täte ich, wenn ich alleine wäre....
Nur: wir Menschen sind eben nie NUR alleine: wir müssen wohl mit zunehmenden Alter lernen, auch auf "Fremde" /Fremdes" zu vertrauen...
Das kommt mir nämlich im Lebensvollzug auch noch ganz wichtig vor: VERTRAUEN ....
Den Sinn des Lebens in einen Satz zu gießen, scheint mir ein bisserl eng gedacht.
Den Sinn des Lebens mit meinem Sinn gleichzusetzen, da denk ich doch, das sind zwei Bücher.
Ich schätze Epikur, aber Freude und Vermeidung von Schmerz und Angst, das allein kann es ja nicht sein. Nichts gegen das Lustprinzip, aber he, "machen wir uns alle gegenseitig Freude" ist zu wenig.
Die Sinnfrage geht schon etwas tiefer.
Wer bin ich wenn alles rundherum wegfallen würde, also Partner, Familie, Beziehungen, Arbeit, Wohnstätte, Statusdingsbums, Auto, und so weiter ?
Selbst eine Zwiebel hat einen Mittelpunkt, den gilt es zu finden.
Peer Gynt hat ihn nicht gefunden.
Peer Gynt hat ihn nicht gefunden. @ Jossele
und dann tröstet mich doch die Tatsache, dass der übergeordnete Sinn des Lebens eben genau der Vollzug ist. Ich bin ein Teil der Evolution --- habe das Meine zur Erhaltung der Art beigetragen - bin oft fröhlich, oft traurig - , liebe ( mit Maß und Ziel * lach*) meine Nächsten .... kurz sehe Lust/Freude auch im eigenen Leben
Aber: hier schließe ich an Deine Worte an: was täte ich, wenn ich alleine wäre....
Nur: wir Menschen sind eben nie NUR alleine: wir müssen wohl mit zunehmenden Alter lernen, auch auf "Fremde" /Fremdes" zu vertrauen...
Das kommt mir nämlich im Lebensvollzug auch noch ganz wichtig vor: VERTRAUEN ....